Er war erst vier Jahre alt, als die Andresens im Keller zusammenrückten und auf den drohenden Luftangriff der Amerikaner warteten. Immer wieder war jemand nach oben gekommen, um zu schauen, wo der Vater blieb. "Daran erinnere ich mich noch, an Aufregung und Angst", sagt Dieter Andresen, dessen Vater an jenem 16. April 1945 als Verräter verhaftet, gefoltert und in der Nacht erschossen worden war.
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